Netzwerk
atemlautbewegung verbindet Menschen, die sich mit dem Erfahrbaren Atem beschäftigen, mit anderen, die aktiv sind in Medizin, Kunst und Kultur. Teilnehmer*innen der Atemveranstaltungen und kooperierende Kolleg*innen aus dem gleichen oder aus verwandten Arbeitsbereichen treffen auf Menschen aus Musik, darstellender und bildende Kunst.
Ein bis zweimal pro Jahr wird aus dem Netzwerk heraus ein Salon organisiert. Salonthemen sind wie die Atemarbeit umfassend. Es kann um Persönlichkeit und Gesundheit, Kunst und Kultur, neue Lebensformen und Zukunftsgestaltung gehen. Auch demokratisches Handeln im Politischen, Sozialen und Wirtschaftlichen kann Salonthema werden. Der Erfahrbare Atem mit seinem komplexen und zugleich einfachen Ansatz ist dabei kreativer Bezugspunkt. Menschen, die sich im Ansatz von atemlautbewegung wiederfinden, sind herzlich zu Kontaktaufnahme und Mitarbeit eingeladen.
2017 salon numéro 0
Performative Rezitation der Dichterin Brigitte Oleschinski, Gitarren-Solo Werner Wasmuth, late night music Jasper Wasmuth, Gitarre und Till Künkel, Posaune
2018 salon numéro 1
8. Dezember – Poesie ins Volk – Volkspoesie in den Loop, die Lyrikerin Juliane Ziese präsentiert Lyrigma als neuen Ansatz einer Poesie für alle. Gesine Beiküfer, Steven Boreham und ein Computer füttern eine Loop-Maschine mit der im Raum anwesenden Poesie
2019 salon numéro 2
23. November – Ausstellung ‚Design meets Art – Art meets Design‘ mit der Malerin Johanna Dumet und der Interior Designerin Frauke Krahnert, neue Bilder und neue Möbel
2020 non salon COVID
2021 salon numéro 3
29. August – Kammerkonzert mit jungen internationalen Musiker:innen der Hanns Eisler Musikhochschule Berlin, im Hof und im Projektraum fichtezwei in Kooperation mit dem Förderverein der Musikhochschule
2022 non salon eigenes COVID-Jahr
2023 salon numéro 4
28. Mai-1. Juni – Theaterperformance „All about Elsa“mit Merle Wasmuth in der Doppelrolle als Dada-Künstlerin Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven (1874-1924) und als New Yorker Galeristin in der zur Alessa Brones Gallery mutierten fichtezwei, Regie Bernhard Mikeska
Nele Wasmuth
Gelerntes
2016-2107 Kunsttherapie
Fortbildungen bei der Kunsttherapeutin Prof. Dr. Gisela Schmeer in München
2005-2010 Atemtherapie und Atempädagogik®
Ausbildung am Institut für den Erfahrbaren Atem Berlin bei Hiltrud Lampe, Michael Maar und Ilse Middendorf, zertifiziert und empfohlen vom Berliner Institut
1996-1998 Handwerkszeug
Systemischer Kurzzeittherapie, Evaluationsmethoden (Robert Stake, Wolfgang Bewyl), Moderation und QM (wdöff/heute Indito Bonn)
1996-1997 Systemische Beratung
Vollzeitausbildung am Siegener Institut für systemische Beratung bei Dipl. Psychologe Johann Schweißgut
1968-1976 Literatur- und Sozialwissenschaften
Studium in Köln und Hamburg, Referendariat Höheres Lehramt in Wuppertal
Gelebtes
2017 bis heute Berlin
Atemtherapeutin und Coach/Beraterin im eigenen Studio atemlautbewegung, Aufbau des Projektraums fichtezwei mit Veranstaltungen im therapeutischen und künstlerischen Bereich.
2016 bis heute Berlin und Indien
Langzeitberatung eines GIZ Programms zur Förderung von indischen Unternehmerinnen und Gründerinnen
2006-2016 Äthiopien, Tunesien und Ägypten
Aufbau und Leitung verschiedener GIZ Entwicklungsprojekte in Afrika und Nahost, besonders in der Frauenwirtschafts-förderung, parallel dazu atemtherapeutische Behandlungen
1996-2005 Köln
Selbständige Beraterin, parallel dazu Aufbau und Leitung des Career Centers KIQ an der Universität zu Köln
1986-1995 Indonesien
Leiterin der internationalen deutschen Schule Bandung, Hochschuldozentin für Germanistik an der UNPAD
1982-1985 Sardinien
Hochschuldozentin für Deutsch als Fremdsprache
In all der Zeit und überall
Ehe, Geburt und Aufwachsen von drei Kindern, Partnerschaften
Geliebtes
1996-2005 Bandung und Köln
Lyrikveröffentlichungen in Künstlerbüchern und Gamelanspielerin am Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln
2021 bis heute Berlin und sonstwo
Produktion von Prosatexten